Malte Schneider wird neuer Schöninger Bürgermeister

Schöningen hat gewählt – Malte Schneider (parteilos, unterstützt von der SPD) gewinnt die Bürgermeisterwahl mit fast zwei Dritteln der Stimmen gegen den Ratsvorsitzenden Markus M. Sobotta (parteilos, unterstützt von der CDU).

Wir gratulieren Malte Schneider zum Wahlsieg und sehen einer guten Zusammenarbeit im Stadtrat entgegen.

vorläufiges Wahlergebnis anhand der Schnellmeldungen

Die Wahlbeteiligung lag bei 45 %.

Details zum Wahlergebnis finden sich hier.

Bürgermeister-Wahl in Schöningen am 10.11.2019

Am kommenden Sonntag wird für Schöningen ein neuer Bürgermeister gewählt. Zur Wahl stehen zwei Kandidaten: Malte Schneider und Markus M. Sobotta.

Beide Bewerber sind parteilos, werden aber von verschiedenen Ratsfraktionen unterstützt. Malte Schneider geht mit Unterstützung der SPD-Fraktion ins Rennen, Markus Sobotta hat die Unterstützung der CDU-Fraktion, welcher er als parteiloses Ratsmitglied angehört.

Wir als Zukunftsinitiative Elm-Lappwald stellen keinen eigenen Kandidaten. Dennoch: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr und entscheiden Sie selbst, welcher der beiden Bürgermeister-Kandidaten Ihre Interessen besser vertritt.

Gruppenbildung im Stadtrat

Ein Großteil der Ratsarbeit erfolgt nicht im Stadtrat selber, sondern bereits vorher in den Fachausschüssen. Leider wären wir nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz bei nur einem Sitz keine Fraktion oder Gruppe (dafür bräuchte es mindestens zwei Mitglieder) – doch nur Fraktionen und Gruppen haben Anrecht auf stimmberechtigte Ausschusssitze.
Da wir inhaltlich nicht allzuweit von der UWG entfernt sind haben wir nunmehr zusammen mit der UWG Schöningen eine Gruppe als Zusammenschluss der freien Wählergemeimschaften gebildet. Diese Gruppe – bestehend aus Christoph Daether (ZIEL) und Janina Porth, Jens Kuntze und Johannes Much (UWG) – kommt in den regulären Ausschüssen nun auf zwei Sitze, die nun von uns uns mit besetzt werden. Zudem ergibt es sich aus der Gruppenbildung, dass die beiden großen Parteien gleich viele Sitze haben werden, was im Stadtrat und seinen Ausschüssen nun hoffentlich zu sachgerechten und nicht parteibuchabhängigen Entscheidungen führen wird.