O wie Ortsverbundenheit

Wir sind im Südkreis zuhause; Schöningen und Jerxheim sind unsere Heimat (in der Gemeinde Büddenstedt haben wir leider noch keine Mitstreiter). Mit unserer Kandidatur wollen wir uns für unsere Wohnortgemeinden einsetzen, sowohl in den jeweiligen Räten, aber auch im Kreistag für den gesamten Südkreis als Teilregion des Landkreises Helmstedt.

Während ein Kandidat für den Gemeinde-, Samtgemeinde- oder Stadtrat auch dort wohnhaft sein muss, wo er/sie kandidiert, sieht dies bei der Kreistagswahl etwas anders aus. Durch die Größe des Landkreises ist dieser in vier Wahlbereiche eingeteilt; Schöningen, Büddenstedt und Heesebeeg bilden den Wahlbereich II.
Auch für die Kreistagswahl ist es Voraussetzung, dass ein Kandidat im Kreisgebiet wohnen muss – aber eben irgendwo im Bereich des Landkreises, aber nicht zwingend in dem Wahlbereich, in dem er/sie kandidiert.

Auf dem Stimmzettel für die Kreistagswahl finden sich bei einigen Parteien daher Kandidaten, die nicht im Südkreis (also auch nicht im Wahlbereich II) wohnen, sondern aus Bahrdorf und aus Helmstedt stammen. Es ist nur schwer vorstellbar, dass sich diese Kandidaten wirklich für den Südkreis stark machen werden, in dem sie nicht zuhause sind. Vielmehr steht zu befürchten, dass sie den Südkreis lediglich als Sprungbrett mißbrauchen und im Falle einer erfolgreichen Wahl dennoch die Interessen ihrer Heimatgemeinden vertreten werden.
(Wer sich diesbezüglich schon einmal schlau machen möchte: auf dieser Seite des Landkreises findet sich der Musterwahlschein für den Wahlbereich II…)

Wer uns in den Kreistag wählt kann sich darauf verlassen, dass wir die Belange des Südkreises vertreten, weil dieser aufgrund unserer Ortsverbundenheit der Mittelpunkt unseres Engagements ist.

V wie Vielfalt

Uns ist jeder willkommen, der sich bei uns zuhause fühlen möchte. Dabei spielen Hautfarbe, Alter, Herkunft, Nationalität, Geschlecht und Religion aber keine Rolle – und wir haben die Erfahrung gemacht, dass dies auch für jene gilt, die hier eine neue Heimat suchen (müssen) und finden (wollen). Vielfalt ist eine Bereicherung für das Leben, und ohne diese hätten wir nicht einmal inzwischen so alltägliche Dinge wie Döner oder Pizza.

Vielfalt ist auch in der Kommunalpolitik wichtig, damit jeder die Chance hat, dass seine Interessen zumindest ein offenes Ohr und angemessene Berücksichtigung finden. Dazu gehört es auch, Entscheidungen zum Wohle der örtlichen Gemeinschaft mit bestem Wissen und Gewissen zu treffen, nicht aber, aufgrund der Zugehörigkeit zu einer politischen Gruppe gegen die eigenen Ansichten zu entscheiden.

Wir wollen unsere politische Arbeit genau daran ausrichten: Für alle und zum besten, damit es uns allen zusammen hier gutgehen kann – und das auf viele Jahre.